Rheuma kennen viele vermutlich von ihren Großeltern – dabei ist es in Wirklichkeit gar keine „Ältere-Leute-Krankheit“, sondern im Gegenteil: Mehr als zwei Drittel der Betroffenen sind zwischen 35 und 55 Jahre alt. Auch Kinder können eine rheumatische Erkrankung entwickeln. „Rheuma“ ist eine Sammelbezeichnung für Krankheiten, die aufgrund von Entzündungen im Körper den Bewegungsapparat einschränken und mit Schmerzen verbunden sind. Dazu zählen beispielsweise Schmerzen im Bereich von Gelenken, Knochen und Knorpel, Muskeln, Sehnen und Sehnenansätzen sowie Gefäßen.