Eine Mischung aus nährstoff- und vitaminreichen Lebensmitteln ist bei Herzerkrankungen unabdingbar. Eiweiße und Kohlenhydrate dürfen täglich auf dem Speiseplan stehen. Mit tierischen Fetten muss jedoch sparsam umgegangen werden. Der Fettanteil bei Wurst und Käse sollte 30 Prozent nicht übersteigen.
Moderner Forschung zufolge soll sich deshalb die sogenannte mediterrane Ernährung bei Erkrankungen des Herzens besonders eignen, da sie viel Obst und Gemüse sowie ungesättigte Fettsäuren in Form von Fisch und Olivenöl enthält. Ungesättigte Fettsäuren schützen die Zellen und verstopfen anders als gesättigte Fettsäuren, die zum Beispiel in rotem Fleisch enthalten sind, nicht die Gefäße und verringern somit das Risiko für (weitere) Herzinfarkte.
Neben ungesättigten Fettsäuren schützen auch Antioxidantien die Zellen im Körper und tragen somit zur Herzgesundheit bei. Antioxidantien sind zum Beispiel in Kräutern, Nüssen oder in roten Beeren enthalten.