Lungenentzündung & hohes Fieber: Früher gefürchtet – heute meist gut in den Griff zu bekommen
Damals tödlich: Eine bakterielle Lungenentzündung war Anfang des 20. Jahrhunderts eine der häufigsten Todesursachen – besonders bei Kindern, älteren Menschen oder im Zusammenhang mit anderen Infekten. Hohes Fieber war oft das erste Anzeichen einer lebensgefährlichen Entwicklung. Auch fiebrige Infekte wie Typhus oder bakterielle Infektionen mit unklarem Ursprung führten ohne Antibiotika häufig zur Sepsis – damals meist tödlich.
Heute behandelbar: Eine moderne Diagnostik mit Röntgen, Blutbild und mikrobiologischen Tests macht es heute möglich, Infektionsquellen frühzeitig zu identifizieren. Die Behandlung erfolgt gezielt mit Antibiotika, Sauerstoffgabe und Flüssigkeitstherapie. In den Kliniken der St. Elisabeth Gruppe übernehmen speziell geschulte Teams die Erstversorgung und begleiten Patienten und Patientinnen durch alle Stadien einer Infektion – von der Notaufnahme bis zur Nachsorge.